Sonntag, 22. November 2009

Querfeldein in Gelenau

Die Vorbereitung auf ein Radrennen mit einer Firmenweihnachtsfeier, die bis gegen 1 Uhr ging, ist nicht optimal. Wein spielte auch eine Rolle und so wachte ich früh erstmal mit Kater auf. Beziehungsweise wurde ich geweckt, da noch mein Fahrrad geputzt werden musste.
Das Einfahren auf der ungeliebten Runde fiel schon schwer und ich wollte das Rennen nur irgendwie über die Bühne kriegen.

Am Start konnte ich zuerst Claudia hinterherfahren, aber schon im halben Berg überholte mich eine Straßenfahrerin, die bis zur Kuppe schon gute 80m Vorsprung hatte. Ich erwartete Dani noch von hinten und hakte eine Podestplazierung ab. Dann ging es in den Wald und plötzlich hatte ich die Fahrerin wieder vor mir und konnte sie in der Abfahrt problemlos überholen. Allerdings rechnete ich damit, dass sie mich die nächste Runde am Berg wieder einholt. Sie kam nicht. Dafür Dani. Auch hier konnte ich in der Abfahrt und den technischen Passagen immer wieder ein Stück ranfahren, doch in der letzten Runde war ihr Vorsprung dann zu groß. So wurde ich Dritte.
Zur Siegerehrung gab es erzgebirgische Backspezialitäten, die auch sofort probiert und für gut befunden wurden.Bei den Herren lieferte Lutz sein Meisterstück und gewann. Silvio wurde Neunter. Thomas zeriss gleich in den ersten Runden seine Kette.
Nächstes Wochenende ist bei Jena ein Rennen auf einer ähnlich sinnlosen Runde, so dass ich es ausfallen lassen werde. Am zweiten Advent ist die Sachsenmeisterschaft in Waldenburg, und am dritten Advent das Finale der Bioracer Cross Challenge in Chemnitz.

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