Auf der Hinfahrt über Bogatynia kam mir mal kurz Zweifel, ob es richtig ist sich auf dem Bike zu amüsieren, während wenige Kilometer weiter immernoch das pure Chaos herrscht.
Wir parkten am Riesenfass und bekamen von der Parkplatzwächterin sofort einen Flyer vom Trail und Tipps zur Strecke. Ein paar Autos standen schon da und zwei weitere kamen in der Zeit, in der wir unsere Bikes fertig machten. Nach paar Metern auf Asphalt bogen wir auf die Strecke. Diese war super markiert und die Karte konnte in der Tasche bleiben. Da hatte sich jemand echt Mühe gegeben den Trail in die Landschaft zu bauen. Und Ahnung hatte sie auch. Das Ding lies sich super fahren. Keine verblockten Stellen, keine steilen Rampen. Dafür mit viel Flow um die Bäume und über Bodenwellen hinweg. Das zauberte mal wieder ein fettes Grinsen in unsere Gesichter.
Nicht nur der Weg schlängelte sich. Auch Eidechsen ohne Beine waren unterwegs ;-)Nach knapp 20km spuckte uns der Trail direkt am Parkplatz wieder aus.Es gab zwar ein etwa 4km langes Asphaltstück zwischendrin, aber im Wald nebenan sah man Markierungen, die ich für die zukünftige Streckenführung hielt. Also bald noch mehr Trailspaß.
Hier war der Weg auf gut 100m dem Bach gewichen. Reparaturarbeiten waren auf der Website schon angekündigt.
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