Donnerstag, 7. April 2011

Mannschaftscross im Prießnitzgrund

Auch dieses Jahr am 6. April ging es zum Mannschaftscross in den Prießnitzgrund. Wir starteten wieder in der ursprünglichen Formation: Grit, Dani und ich.

Ich reiste von Arbeit mit den ÖPNV an und holte die Startnummern, weil die beiden Anderen sich noch per Auto durch die Dresdner Rush Hour quälten. Ich dachte mich günstig platziert zu haben, um sie bei Ankunft gleich abzufangen. Als sie dann 5 Minuten vor Beginn noch nicht da waren, machte ich mich auf den Weg zur Startlinie. Von dort kamen sie mir schon ganz aufgeregt entgegen. Tja, doch verpasst. Aber pünklich 1,5 Minuten vorm Start waren die Nummern angeheftet und wir bereit.Es ging gemächlich los und ich überließ den Anderen das Tempo. Da ich mich durch das Marathontraining ganz fit fühlte, wollte ich sie nicht überlasten und hielt mich zurück. Nach etwa der Hälfte versuchte ich immer mal das Tempo etwas anzuziehen. Mal funktionierte es, mal wurde ich zurückgepfiffen. Trotzdem dachte ich, dass wir ganz gut im Rennen liegen. Nach Platz 10 im letzten Jahr, rechnete ich eigentlich mit einer TopTen-Platzierung. Auf der abschließenden Stadionrunde gaben wir richtig Gas und überliefen noch ein Damenteam.
Ich fand es faszinierend, das Läufer total fertig, mit hochrotem Kopf und außer Atem gerade so ins Ziel kamen. Und ihr erster Satz war: "Schön war´s. Hat Spaß gemacht." Sportler sind schon ein komisches Völkchen.
Wir waren eine halbe Minute schneller als letztes Jahr und doch nur Elftes Frauenteam. Egal. Dafür aßen wir anschließend noch lecker beim Italiener. Denn nach dem Rennen ist vor dem Rennen.

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