Mittwoch, 29. Juni 2011

2. Jedermann-Triathlon

Beim Aufräumen meines Posteingangs fand ich eine Mail mit diversen Terminen. Darunter auch ein Sprinttriathlon in Pirna am 29. Juni. Das ist doch ein Mittwoch, dachte ich, da könnte ich direkt auf dem Heimweg von Arbeit hinfahren. Also schnell angemeldet um etwas Triathlon-Wettkampfroutine zu bekommen.

Am Wettkampfabend standen 120 Triathleten, darunter 30 Frauen, am Ufer des Regler-Bades. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, wurde in 2 Startgruppen gestartet. Die Frauen und Ü40-Männer durften zuerst ran, bevor eine halbe Stunde später die schnellen Jungs auf die Jagd gingen.
Es waren 1,5 Runden im Teich zu schwimmen, die sich eigentlich ganz gut anfühlten. Doch als ich am Ausstieg auf meine Uhr schaute, war ich erschrocken über die schlechte Zeit. Schnell die Radschuhe an und los. Auch hier klemmte es. Ich kam nicht zügig an die Leute vor mir ran, und nach dem Überholen wurde ich sie selten los. Nach drei Runden schob ich mein Rad zurück in den Wechselgarten und startete zum Laufen. Als ich auf die Runde bog, hatte die Führende schon die erste der vier zu absolvierenden Runden hinter sich. Ich fand keinen Tritt. Welch Überraschung. Nach fünf Kilometern war ich als Elfte im Ziel.
Auch wenn ich auf ein besseres Ergebnis gehofft hatte, musste ich mir im Nachhinein eingestehen, dass eine Woche krank bzw. Sportverbot doch nicht einfach so wegzustecken ist.
Der nächste Triathlon-Einsatz steht Mitte Juli beim Leipzig-Triathlon über die Olympische Distanz an.

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