Sonntag, 11. März 2012

Malerweg - Teil 2,6 von 3

Am Samstag war es so weit. Ulf und Mathias hatten zur laufenden Bewältigung des letzten Teilabschnitts des Malerweges eingeladen. So stiegen am frühen Morgen in regelmäßigen Abständen sportlich bekleidete Menschen in die S1 von Meißen nach Schöna, um ab Schmilka als gesammelte Läufergruppe die restlichen 42km des Malerweges unter die Füße zu nehmen.

Es hatten sich mit Finishern vom Ultramarathon Rodgau, Rennsteiglauf, Mt. Everest Treppen-Marathon, 100km Biel oder Transgrancanaria hochkarätige Läufer eingefunden. Da kann ich mit einem einfachen Marathon, der auch noch flach und auf der Straße verlief, nicht mithalten. Deswegen entschied ich mich schon im Vorfeld nicht komplett bis Pirna mitzulaufen, sondern in Königstein auszusteigen.
Nach etwa 200 flachen Metern auf dem Elberadweg ging es auf dem ersten Kilometer gleich mal reichlich hundert Höhenmeter Richtung Schöna hinauf. Wir waren nun warm und es ging ständig auf und ab durch die imposanten Sandsteingebilde der Sächsischen Schweiz. 
Es gab immer was zu sehen und durch die kurzweiligen Erzählungen meiner Mitläufer verging die Strecke wie im Flug. Schon war Königstein erreicht und obwohl meine Oberschenkel ordentlich brannten, fand ich es schade, dass meine Tour nach 26km hier ihr Ziel hatte.
 
Ultra-Tini, Hans-Dieter, Holger, Kersten, Mathias, Ralf und Ulf liefen noch bis Pirna weiter wo auch ihre Route endete.

2 Kommentare:

  1. schön geschrieben, allerdings haben wir geschwächelt und sind nur bis Obervogelgesang gelaufen, die restlichen 3km Elbradweg bis Pirna sparten wir uns;-)

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  2. Na bei der tollen Landschaft auf der gesamten Tour kann man auf 3km Asphaltradweg zum Schluss gern verzichten. Ich hab wieder wunderschöne Eindrücke auf meiner internen Festplatte gespeichert. Danke fürs Mitnehmen.

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